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FASSADE - Aktuell | März 2024
Bostik ist auch 2024 Top Employer
Bereits 2023 wurde Bostik als Top Employer in Deutschland prämiert. Diese Auszeichnung als Top-Arbeitgeber hat auch 2024 Bestand.
Februar 2017
Der CDU-Bundestagsabgeordnete für die Region Ammerland, Stephan Albani, traf sich zu Gesprächen mit den Eigentümern sowie Mitarbeitern des Familienunternehmens Haskamp.
Das Gespräch über den Einsatz von Aluminium im Baubereich fand statt auf Initiative des Verbandes A|U|F-Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau. Die Metall- und Elementbau Haskamp in Edewecht (Landkreis Ammerland/Niedersachsen) zählt mit rund 250 Beschäftigten zu den führenden Unternehmen des Fenster- und Fassadenbaus in Deutschland.
Haskamp-Geschäftsführer Mathias Krause-Haskamp sowie Senior-Chef Heinz Haskamp erläuterten dem Bundestagsabgeordneten die Bedeutung von Aluminium in der modernen Fenster- und Fassadentechnik. In der Fertigungshallte des Unternehmens informierte sich Albani unter anderem über den aktuellen Stand eines Großauftrags für ein Büro-Gebäude in Frankfurt.
"Die Zahl von Auftraggebern, die bei der Auftragsvergabe auf die Einhaltung von Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen achten, steigt spürbar an", erklärte Krause-Haskamp. Das Edewechter Unternehmen setzt deshalb auch auf die Verwendung von Aluminium aus zertifizierten Recyclingprozessen und führt auch selbst die in der Fertigung anfallenden Schrotte einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zu.
"Wir zertifizieren diesen Kreislauf, sorgen damit für ein höchst anspruchsvolles Recycling und verhindern den Abfluss des wertvollen Materials in andere Länder und Regionen", erklärte A|U|F-Vorstand Walter Lonsinger aus Frankfurt. Bei der Verwendung von recyceltem Aluminium wird gegenüber der Herstellung von neuem Aluminium aus Bauxit mittels Elektrolyse bis zu 95 Prozent Energie eingespart. "Aluminiumrecycling", so der studierte Physiker Albani, "macht Sinn und sollte Vorbehalte gegenüber diesem Wertstoff bei Behörden und Bauherren eigentlich vollständig beseitigen."
A|U|F-Vorstand Walter Lonsinger plädierte dafür, die durch die Energieeinsparung erreichte CO2-Minderung bei Aluminium-Bauteilen, die innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs aus Recyclingmaterial produziert und verwendet werden, auf den ökologischen Fußabdruck anzurechnen und Einschränkungen für die Verwendung dieser Produkte abzuschaffen. Ferner sollte in den Leistungsverzeichnissen öffentlicher Auftraggeber festgeschrieben werden, dass sich die Anbieter an einem geschlossenen Wertstoffkreislauf beteiligen.
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